Nicole trifft Wolfchant

Lokhi

Interview mit Wolfchant am 22.01.2011 im Zeughaus bei Passau’s Finest

Nicole: Welcome Wolfchant. Heute bei mir in der Runde: Nortwin, Lokhi und Bahznar.

Nicole: Danke, dass ihr euch noch die Zeit nehmt, bevor es hier beim Passau‘s Finest richtig rund geht. Wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt?

Nortwin: Kennen gelernt haben wir uns auf der Metal Invasion, einem schönen Festival hier in Passau. Dort habe ich mit Rebellion gespielt, meiner anderen Band. Ja, so ist dann schnell der Kontakt entstanden zu den anderen von Wolfchant und man ist über eine lange Zeit in Kontakt geblieben - später hat sich das dann halt zu einer Zusammenarbeit entwickelt.
Nicole: An die Stammmitglieder, also Nortwin, du bist ja relativ neu dabei, wie habt ihr euch kennen gelernt?

Lokhi: Wir haben uns damals zusammen einen Proberaum geteilt, 2002. Mein Bruder hat bei einer anderen Band gespielt und ich habe auch noch bei einer anderen Band gespielt. Bei der Band von meinem Bruder waren damals schon Norgahd und Skaahl mit dabei. Man hat sich nach den Proben öfters getroffen und dann haben wir entschieden, mal selber etwas zu probieren. Was anderes, in Richtung, ja! Extremeren Metal.

Nortwin und Ragnar

Nicole: Euer neues Album wird schon mit Spannung erwartet. Und der erste neue Song „Eremit“ auf MySpace läuft sich schon warm, und lässt viele Pagan-Herzen höher schlagen. Was bedeutet der CD-Titel „Call of the Black Winds“?

Lokhi: „Call of the Black Winds“ ist im Prinzip eine Anspielung, ich sag mal der „Ruf der dunklen Winde“, der zerstörerischen Winde, dass mehr oder weniger unser Umfeld die Natur alles immer mehr auseinanderbricht. Man sieht ja, was jetzt passiert. Da läuft Öl ins Wasser, da sind Überschwemmungen, da sind Erdbeben, da brechen überall Vulkane aus, Aschewolken. Es ist jetzt so … Was damals in 20 Jahren passiert ist, passiert jetzt in einem Jahr. Das zeigt eigentlich schon, dass wir nicht mehr auf dem richtigen Weg sein können. Das ist im Prinzip die Grundidee hinter dem Ganzen.

Nicole: Dazu gleich die nächste passende Frage. Was hat euch zu den Texten inspiriert und gibt es in dem neuen Album einen roten Faden, der sich durch alle Songs verfolgen lässt?

Lokhi: Nein, dieses Mal gibt es keinen roten Faden. Es wird zwar bei einigen Liedern eben diese Thematik: „Natur“, wieder aufgegriffen, aber ansonsten stehen die Lieder für sich selbst. Dazu kann auch Nortwin etwas sagen, weil er sich dieses Mal schon an den Texten beteiligt hat.

Nortwin

Nortwin: Diese Natursache ist natürlich immer eine Sache, die bei uns immer auftauchen wird, und ein gewisser Naturmystizismus ist auch interessant in Texten zu verarbeiten. Von daher ist das eine Sache, die ich sehr gerne mache. Und ich habe jetzt das erste Mal, muss ich dazu sagen, auch Texte in Deutsch geschrieben. Ich habe eigentlich bisher immer nur in Englisch gesungen und englische Texte geschrieben. Das ist jetzt wirklich das Debüt gewesen, da die Vorproduktion und dann die Albumaufnahmen, wo ich zum, ja das allererste Mal mit deutschen Texten hantiert habe und die zum Besten gegeben habe.

Nicole: Das nimmt eigentlich schon die nächste Frage vorweg, wie du dich daran beteiligst, Nortwin, an den Kompositionen und an den Texten? Wirst du jetzt bei jedem Auftritt dabei sein, du hast ja doch eine weitere Anreise!?

Nortwin: Ich habe eine weitere Anreise, das stimmt. Allerdings bin ich seit circa drei Monaten offizielles Mitglied bei Wolfchant. Das heißt, es wird so wie es möglich ist, keine Auftritte ohne mich geben. Die Band hat mir insofern auch vertraut, dass wir gleich zu Anfang auch das Songwriting für die neue Scheibe zusammengemacht haben, das heißt, ich habe bei fünf Songs die Texte dazusteuern können. Ja…

Ragnar

Nicole: War denn der Aufruf nach einem Drummer und einem Gitarristen für Rebellion schon erfolgreich?

Nortwin: Also wir haben schon einige Anfragen bekommen. Auch aus dem Ausland, das hat uns sehr gefreut. Da laufen jetzt gerade irgendwelche Sessions mit unserem Bassisten Tomi, der jetzt praktisch die Leute alle antestet. Und dann müssen wir mal schauen, was sich da finden lässt.

Nicole: Kommt Derrmorh nach seinem Studium in den USA wieder zurück zu Wolfchant? Wie läuft das ab? Habt ihr dafür schon einen Plan?

Lokhi: Momentan haben wir nicht vor noch Mal einen Line-up Wechsel zu machen.

Nicole: Kurz und schmerzlos.

Lokhi: Ja, man muss auch dazu sagen, er weiß gar nicht, ob er nicht noch ein Semester dranhängt. Es ist also ziemlich unsicher, was er jetzt vorhat. Aus dem Grund bleibt das Line-up so wie es jetzt ist, erstmal stabil.

Nicole: Also inklusive Ragnar?

Lokhi: Inklusive Ragnar, ja.

Bahznar

Nicole: Wie bekommt ihr eigentlich immer alles unter einen Hut? Das neue Album fertigzustellen, die WMD-Vorbereitungen, Studium bei einigen, Konzerte, Proben, Job und dann noch Privatleben?

Bahznar: Ist schon einigermaßen schwierig, das alles unter einen Hut zu bringen. Aber wenn man es wirklich will und ich spreche mal im Namen der Band, wir wollen das alle und wir wollen auch erfolgreich sein und bleiben. Dann geht es irgendwie. Ist halt nur eine Sache der eigenen Zeiteinteilung.

Lokhi: Ich muss noch kurz was dazu sagen. Es ist natürlich so, dass das auch der Grund war, warum Norgahd und ich jetzt bei den WMD ausgestiegen sind, weil es zu viel war. Also, wie gesagt, ich bin von der Arbeit her relativ viel unterwegs, und auch jetzt eine neue Arbeit angefangen habe in leitender Position, und ja, wir haben gesagt, ok, wir entscheiden uns jetzt für die Musik. Skaahl studiert jetzt wieder. Der war Meister, hat jetzt ein Studium begonnen, und der hat jetzt mehr Zeit, mehr oder weniger. Wir haben jetzt weniger und darum auch jetzt der Ausstieg vom WMD. Man muss auch noch ein bisschen Privatleben haben.

Nicole: Habt ihr denn außer der Musik noch andere Hobbys?

Bahznar: Hobbys, ja, ich arbeite nebenbei noch im Kino. Das ist eigentlich so ein Hobby von mir, Filme gucken und so. Und eine bekannte Band, die auch heute mit uns spielt, denen nehme ich die CD auf. Ja, und eine Freundin habe ich noch zuhause. Also, recht viele Hobbys außer der Musik habe ich eigentlich so nicht.

Skaahl und Nortwin

Nortwin: Ich mache viel Sport, das ist so mein zweites Haupthobby, würde ich mal so sagen.

Lokhi: Ja, mein Hobby ist die Kaninchenzucht. Nein…alle lachen. Hauptsächlich, wenn es geht reisen. Also, das ist zum Ausgleich. Weg, wandern, überall hin, hauptsächlich Arabien, solche Geschichten.

Nicole: Ab in den Orient. Könnt ihr euch irgendwann vorstellen, Berufsmusiker zu werden oder zu sein, und den Alltagsjob aufzugeben oder wäre das dann zu viel Routine für euch?

Bahznar: Ja, ist halt immer abzuwägen, ob es sich auch wirklich rentiert, also wenn ich die Möglichkeit habe, dass ich sagen kann, ich könnte meinen Lebensunterhalt dadurch finanzieren, und trotzdem aber auch weiterhin noch Zeit habe für gewisse Art von Privatleben, dann würde ich es eventuell zumindest probieren. Wer nicht probiert, der bleibt natürlich auch vielleicht auf der Strecke.

Lokhi: So wie ich es die letzten Jahre kennengelernt habe, glaube ich, ist es schon ok, dass es ein schönes Hobby ist. Ob ich das beruflich machen möchte… In dem Rahmen, wo wir das immer so sehen, also nein, eher nicht. Also ständig auf Touren unterwegs, damit man vielleicht dann ein paar hundert Euro verdient, nein.

Gvern

Nortwin: Also es ist eine ganz schwierige Frage, die man wahrscheinlich erst wirklich beantworten kann, wenn man vor dieser Entscheidung steht. Weil auf der einen Seite ist es natürlich immer ein Traum gewesen, das so zu machen. Auf der anderen Seite ist es natürlich dadurch, dass es nicht so ist, ein Hobby. Und macht dementsprechend auch viel mehr Spaß. Ob das noch genauso wäre, wenn man das jetzt beruflich machen würde, ist dahin gestellt.

Lokhi: Das hast du schön gesagt… alle lachen

Nicole: Wo seht ihr euch denn in fünf Jahren? Also, gibt’s da irgendwelche Pläne, die ihr verfolgt, oder Ziele, wo ihr ganz klar sagt, das möchte ich erreichen, oder auf dem Konzert, auf der Bühne möchte ich schon mal stehen in fünf Jahren?

Lokhi: Ja, wir versuchen jetzt eigentlich, wir haben uns eigentlich vorgenommen, 2011 ein paar Major-Festivals zu spielen, wo wir auch schon fleißig dranhängen. Also die Ziele sind eindeutig erstmal die großen Festivals und natürlich weiter CDs raus bringen zu können. Ich meine, bei den heutigen Verkaufszahlen ist es ja generell schon mal gut, wenn man ein Label hat, das eine CD veröffentlicht. Also, wenn die sich natürlich dann gut verkauft, dann bin ich auch zufrieden, ja. Das sind schon die Ziele überhaupt in fünf Jahren noch als Band zu existieren.

Bahznar

Nicole: Wie kommt das ‚h’ in eure Namen - gerade bei der Stammbesetzung?

Lokhi: Ja, das hatte eigentlich keinen speziellen Grund. Bei mir war es so, dass ich den Spitznamen schon vorher hatte, bevor wir mit Heidentum zu tun hatten und ich wollte mich nicht nach dem Gott direkt benennen. Also habe ich ein ‚h’ rein getan – alle lachen -  und die anderen haben es dann auch gemacht. So kam das…

Nortwin: Ich hab‘s vergessen, alle lachen.

Lokhi: Hängen wir hinten noch dran. Das ‚h’ muss man sich erst verdienen - großes Gelächter.

Nicole: Ok, das heißt, wir können gespannt sein, wann sich Nortwin dann ein ‚h’ hinzufügt. Habt ihr denn ein Ritual vor eurem Auftritt?

Bahznar: An sich eher nicht. Ein paar Bierchen trinken, den Auftritt vielleicht nochmal kurz durchgehen, dann hochgehen und Party machen.

Norgahd

Nortwin: Also ich würde sagen, ein Ritual ist natürlich die feierliche Einbalsamierung, die ja heute leider wegfallen wird, weil wir hier etwas limitiert sind mit den Waschmöglichkeiten. Heute sozusagen Wolfchant unmasked.

Nicole: Ich hätte aber noch Reinigungstücher im Auto, wenn es wäre. Alle lachen.

Lokhi: Die werden nicht genügen…

Bahznar: Haben wir probiert, ging nicht.

Lokhi: Ja, das ist auf jeden Fall ein Ritual, das Schminken im Prinzip ist das Ritual und dabei noch zwei, drei Bier trinken und dann…

Nortwin: … sich selber anfeuern irgendwie.

Lokhi: Lampenfieber haben wir schon, oder ist jemand dabei, der… Bist du aufgeregt?

Nortwin: Irgendwie schon. Im gesunden Maße. Das ist ja auch nicht verkehrt.

Lokhi: Ok, also, nein eigentlich so großartig nicht. Wir haben immer viel Spaß vorm Auftritt. Ritual gibt’s keins, bis aufs Schminken wie gesagt, das ist das einzige Ritual.

Lokhi, Ragnar, Nortwin und Bahznar

Nicole: Wie sah eure Anreise heute aus? Sonst, wenn ihr auf Tour seid, glaub ich, seid ihr mit dem Nightliner unterwegs. Wie ist es bei so einem Konzert?

Bahznar: Ich habe mich hier in Passau holen lassen. Ich war zu faul, meinen Basskoffer runter zu tragen und mit dem eigenen Auto wollte ich auch nicht fahren wegen der Parksituation hier, die ja eher schlecht ist. Und, ja, es ist vielleicht ein km Luftlinie zu mir nach Hause. Von dem her…

Lokhi: Ich bin mit meinem Bruder, der ist gefahren und ein paar Freunden hergefahren. Also ich habe mich auch fahren lassen.

Nortwin: Ich habe mal die Deutsche Bahn angetestet.

Nicole: Ach herrje, hat‘s geklappt?

Nortwin: Hat geklappt, erstaunlich gut, unerwartet. Ist allerdings eine lange Strecke. Es sind 7 ½ Stunden Fahrt für mich gewesen.

Nicole: Das heißt, du bist heute schon früh aufgestanden?

Nortwin: Ja, ich bin um 9 Uhr in den Zug gestiegen und um 16:30 Uhr wieder ausgestiegen.

Lokhi: Welche Klasse fährt denn so ein Musiker, der bei so einer bekannten Band spielt? Gelächter

Nortwin: Natürlich die 1. Klasse, alle lachen.

Skaahl und Ragnar

Nicole: Was sind denn eure Lieblingsbands?

Nortwin: Also, bei mir hat sich das im Laufe der Jahre sehr stark gewandelt, muss ich sagen. Ich habe früher viel Maiden gehört. Damit bin ich praktisch irgendwie aufgewachsen. Dann ging‘s rüber zu Nevermore oder zwischendurch auch mal Running Wild. Das war so mein erster… ja, sag ich mal, so dieser Universal-Metal-Geschmack, den ich hatte, und dann hat sich das immer mehr Richtung Pagan-Metal, Black-Metal entwickelt. Ja, und jetzt, ich meine, ich habe jetzt keine wirkliche Lieblingsband. Aber es gibt Sachen, die ich halt gerne höre, einzelne Songs oder auch ganze Alben, die ich mag.

Bahznar: Ja, also angefangen habe ich mit Metallica. Wer nicht? Sehr viele wahrscheinlich und, ja es hat sich im Laufe der Zeit auch gewandelt von wie gesagt Metallica, Slayer, über System of a Down hin dann zu diesen ganzen Folk und Pagan-Geschichten. Korpiklaani, die ganzen Dinge. Aber inzwischen, ich habe mich auch nicht mehr auf so einen Musikstil festgefahren. Ich höre einiges, ich höre auch gern mal einfach nur Songs, die im Radio laufen, wenn sie gut sind. Jonny Cash bewundere ich auch sehr, aber festgelegt auf eine Richtung bin ich auch nicht.

Ragnar, Lokhi und Nortwin mit den begeisterten Fans

Lokhi: Ja ich höre auch breit gefächert alles. Von Thrash über Power Metal über Black Metal. Ich müsste jetzt 50 Lieblingsbands aufzählen. Also, von Dissection bis über Iced Earth, Manowar und ja Legion of the Damned. Ich höre alles gern. Ich habe da auch keinen speziellen Stil, habe mich auch noch nie irgendwo darauf festgelegt, nur eine Musikrichtung zu hören. Dafür gibt’s viel zu viele gute Bands.

Bahznar: Rebellion natürlich… Ganz vergessen… alle lachen

Nortwin: Zefix… Hörst du heute Abend wieder…

Nicole: Zefix war eigentlich ein guter Einstieg zur nächsten Frage. Seid ihr denn schon mal in euren Heimatorten, die ja ziemlich streng katholisch sind, auf eure heidnischen Texte angesprochen worden? Oder ja… bei eurem letzten Album „Determined Damnation“ geht es ja unter anderem um die Manipulation der Kirche, der Medien etc. Wie werdet ihr dann noch aufgenommen oder haben die Leute ein Problem mit euch?

Lokhi

Lokhi: Also ganz am Anfang hatten wir ein Problem. Wir sind auch aus unserem Proberaum rausgeflogen. Dafür hatte der örtliche Pfarrer gesorgt… alle lachen. Man muss jetzt dazu sagen, das war der alte Pfarrsaal und der hat das irgendwie etwas mitbekommen, was wir da machen und dann sind wir da rausgeflogen. Das war schon etwas krass. Jetzt sind wir an einem neutralen Ort, da kann uns keiner rausschmeißen, im Haus von unserem Gitarristen. Und mittlerweile ist es dann doch so, dass die Leute eher verwundert sind, wie weit wir doch gekommen sind. Also, so im Detail stört das mittlerweile eigentlich keinen mehr. Was mich selber wundert.

Bahznar: Ja, also direkt in meinem Heimatort bin ich nicht angesprochen worden. Ich muss dazu sagen, mein Vater ist evangelischer Pfarrer… Und ja, natürlich am Anfang erstmal ja, was macht ihr so für Musik und man hatte auch einige kleinere Diskussionen. Aber im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich eigentlich von meiner Familie und auch von meinem Vater zu 100 % unterstützt werde. Er sieht keinen Anlass, mir da jetzt einen Strick daraus zu drehen oder so… Es ist eigentlich alles in Ordnung.

Skaahl

Lokhi: Magst du Geschichten erzählen, von deinem Arbeitsplatz oder lassen wir die weg?

Bahznar: Lassen wir weg.

Nortwin: Ich denke, man muss dazu ja auch sagen, dass viele unserer Texte jetzt auch nicht unbedingt in dieser Zeit spielen. Kann man das so sagen?

Lokhi: "Kein Engel hört dich flehen"…eher doch!

Nortwin: Ok, das war ja auch… ich meine, das wird ja jeder auch nachvollziehen können, dass man da vielleicht auch eine gewisse Antieinstellung gegen die Kirche bekommen hat. Aber im Großen und Ganzen finde ich, auch die Kirche sollte offen mit Kritik umgehen können.

Lokhi: Das wird sie wahrscheinlich nie können.

Nicole: Stehen denn die Tourdaten für 2011 schon fest und wann seid ihr auch mal wieder auf einem Festival in der Nähe vertreten?

Lokhi und Nortwin

Lokhi: Tourdaten stehen schon viele fest. Wir können aber noch nichts sagen. Das ist meistens bei den Festival so, weil die eine Veröffentlichungspolitik haben. Wir spielen quer durch die Republik und im Ausland. Ja, ich gehe davon aus, dass ab März nach Veröffentlichung der CD die ersten Daten online gehen werden. Aber wir sind sowohl im Süden als auch im Norden als auch in den benachbarten Ländern im Ausland unterwegs. Es wird wieder einiges geboten.

Nicole: Könnt ihr mir denn schon verraten, wann die Release-Party für „Call of the Black Winds“ stattfindet?

Lokhi: Das ist eine schwierige Frage. Wir wollten das eigentlich zusammen mit Nothgard machen, aber durch diverse Terminprobleme wird es sich wahrscheinlich um ein paar Wochen verschieben. Wie es jetzt aussieht, erst im April. Wahrscheinlich in Deggendorf, im Rahmen der Tour unserer Booking Agentur mit Nothgard.

Nicole: Schön. Ich bedanke mich herzlich für das Live-Interview und überlasse euch die letzten Worte.

Nortwin: Ja, was sagen wir denn da? Also…

Nortwin

Lokhi: Prost… alle lachen

Nortwin: Wir hoffen natürlich inständig, dass den Fans von Wolfchant das neue Album gefallen wird, dass jetzt am 25. Februar erscheinen wird. Wolfchant ist ja jetzt etwas abgewandelt. Trotzdem denke ich, dass es eine sehr interessante Mischung ist, die auch die Leute mögen können. In diesem Sinne: Kauft das Album, hört unsere Musik!

Lokhi: Wir sagen Danke fürs Interview an euch alle, dass ihr euch die Zeit dafür genommen habt. Ich sage auch, checkt die neuen Songs, die sind echt sehr, sehr gut geworden. Ich denke, das ist das beste Album, was wir je gemacht haben - mit Abstand das Beste. Und ja, hört einfach mal rein und dann kauft es!

Bahznar: Ja, ich kann mich eigentlich meinen Vorrednern nur noch anschließen. Vielmehr gibt’s eigentlich nicht zu sagen. Außer, großen Dank an alle, die uns unterstützen, die uns kennen. In dem Sinne: Prost!

Nicole: Prost! und danke schön.

ENDE

Großer Dank geht wie immer an Kirsten für das Abtippen des Interviews!